Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik

 

 

Der Reiz dieses Berufes liegt in der Vielfalt der Aufgaben und der zu betreuenden Geräte. Quasi als Tausendsassa repariert der Landmaschinenmechaniker so ziemlich alles - vom Mähdrescher über Motoren bis hin zu Forst- und Gartenbaugeräten. Wirklich ein Wahnsinnsspektrum, das handwerkliches Geschick, Metallbearbeitung und den Umgang mit High-Tech erfordert. Bei der Instandsetzung und Wartung braucht er Allroundtalent und -wissen. Denn die unterschiedlichen Maschinen haben`s in sich: Hydraulik, Pneumatik, Elektronik.


Da muss man mit Köpfchen und manchmal auch mit "Muckis" ran. Und mit Maßnahmen zum Umweltschutz wie z.B. Abgasuntersuchungen. Arbeit in der Werkstatt, an der frischen Luft und Umgang mit Menschen, z.B. bei der Kundenbetreuung, sorgen für Abwechslung in Hülle und Fülle. Das bringt`s.

Wie gestaltet sich der Unterricht in der Berufsschule?


Der Berufsschulunterricht findet in Blockform statt, das heißt, der Auszubildende besucht im Wechsel eine Woche die Berufsschule und zwei Wochen den Ausbildungsbetrieb. Die bisher bekannten Schulfächer entfallen! Eine Ausnahme bilden die allgemeinbildenden Fächer Deutsch, Wirtschafts-und Sozialkunde, Englisch und Sport.


Der eigentliche Fachunterrichtsanteil ist nach Lernfeldern strukturiert und orientiert sich stark an dem Handeln des Facharbeiters. Neben Fachwissen ( z.B. Kenntnisse von Funktion und Aufbau der Systeme ) soll den Auszubildenden auch Prozesswissen ( z.B. Kenntnis zur systematischen Fehlersuche, Informationsrecherche, Mess- und Prüftechnik und Arbeitsplanung ) vermittelt werden.

Die Vorrausetzungen


Wer Interesse an Land- und Baumaschinen, ein gutes physikalisch-technisches Verständnis für Elektrik/Elektronik, Pneumatik und Hydraulik und einen guten Schulabschluss mitbringt, hat für eine Ausbildung die besten Vorraussetzungen.