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Partizipation (er)leben

06. 05. 2025

„Partizipation (er)leben“


Das zweite Ausbildungsjahr gibt einen kleinen Einblick in ihren schulischen Alltag.


Karl Frey hat in seiner Arbeit zur Projektarbeit in der Sozialpädagogik einen strukturierten Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, Lern- und Entwicklungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Im Zuge des pädagogischen Doppeldeckers und der Verknüpfung von Theorie und Praxis konnten auch in diesem Schuljahr die Schüler und Schülerinnen des zweiten Ausbildungsjahres (Erzieher) zusammen mit der Fachlehrerin für politische Bildung und LF 4 „Projektarbeit“ und Dank finanzieller Unterstützung, diesen pädagogischen Ansatz praxisnah erleben. 

 

Ein Demokratieverständis entwickeln, Methoden zur Partizipation ausprobieren, Bildungsprozesse begreifen und zukünftig als Pädagoge/ Pädagogin bewusst Macht abzugeben, waren wesentliche curriculare Inhalte. In Vorbereitung beschäftigten wir uns intensiv mit dem Thema Partizipation als Kinderrecht. So dass der Slogan innerhalb der Themenfindung „Partizipation (er)leben“ schnell gefunden war. Innerhalb dieses Themas entstanden daraufhin mehrere kleinere Unterthemen, die im Interesse der jungen Erwachsenen standen. Somit erreichten wir Identifikation und die Motivation für den Lehr-Lerninhalt stieg. 

 

Bildungsangebote, wie „wir sind dann mal weg“ oder „gemeinsam kochen“, „kreativ sein“, „Vertrauensübungen“, „Entspannung und Bewegung“, entstanden und wurden daraufhin von Kleingruppen intensiv vorbereitet. Dabei schulten die Schüler und Schülerinnen ihre Planungskompetenz, als wesentliche Kompetenz für stattlich anerkannte Erzieher und Erzieherinnen. 

 

Bedeutsam war immer, alle Beteiligten methodisch kontrolliert im Prozess zu beteiligen. Dabei probierten die Schüler und Schülerinnen unterschiedliche Tools und andere Werkzeuge aus. Wir öffneten unsere Blickwinkel, nahmen Perspektivwechsel ein und machten manch scheinbar unmöglich erscheinende Ideen lebendig. In den Monaten Februar und März führten wir nach der Planungsphase die Angebote durch. Die Schüler und Schülerinnen übernahmen Verantwortung, wuchsen stärker als Klasse zusammen und entdeckten ganz individuelle Stärken, welche bedeutsam für ihren weiteren Berufsweg sind. Nach den Angeboten gab es jeweils ein umfangreiches Feedback von den Mitschülerinnen und Mitschülern und natürlich der Fachlehrerin. „Nicht zuletzt habe ich gelernt, wie wichtig Feedback für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist.“ (Nora FSE 23/1)


Nach den Durchführungen erfolgte die Reflexion des Projektes. Mit Hilfe der Methode Zeitstrahl konnten die Schüler und Schülerinnen diese bedeutsame Phase realisieren. Hierbei haben wir gemeinsam besprochen, was gut gelaufen ist, welche Herausforderungen es gab und was die Schüler und Schülerinnen und ich als Fachlehrerin aus dem Projekt gelernt haben. Diese Phase war entscheidend für die Professionalisierung. „Wir konnten stolz auf das Ergebnis sein, da es das Resultat unserer gemeinsamen Anstrengungen und kreativen Ideen widerspiegelte“ (Nora FSE 23/1).


„Es war eine wertvolle Erfahrung“… sie haben „mir gezeigt, wie essenziell Partizipation für die Gestaltung erfolgreicher pädagogischer Angebote ist. Sie wird daher auch in meinem zukünftigen Berufsleben eine zentrale Rolle spielen.“ (Emily FSE 23/1).

 

 

Bild zur Meldung: Partizipation (er)leben

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